Juden wurden schon fast solange verfolgt wie es sie gibt - manchmal sehr öffentlich, brutal und sogar kriegerisch, manchmal heimtückisch im Verborgenen. Weshalb? Die flächendeckende Kameraüberwachung mit automatischer Gesichtserkennung und vollständig automatisierter Überwachung ist in der Volksrepublik im Ausbau – ein orwellscher Albtraum, der vor unseren Augen entsteht. Die Neronische Christenverfolgung war eine der frühesten Verfolgungen von Anhängern des damals noch jungen Christentums im Römischen Reich.Sie wurde im Jahr 64 oder 65 n. Chr. Doch die Muslimbrüder sind nicht verschwunden. die Christen wurden lange Zeit verfolgt, weil ihr Glaube von vielen Laien missverstanden wurde. Auf seinem Sterbebett trat Konstantin der Große 337 noch selbst zum Christentum über und ließ sich taufen. Sie ist gleichwohl eine wichtige Triebkraft bei vielen Konflikten. Einigen westlichen Beobachtern erscheinen daher die ethnischen und materiellen Faktoren als die einzig “rationalen” Ursachen für die blutigen Auseinandersetzungen. Im Jahr 64 brach ein Brand aus, der große Teile Roms zerstörte. Engagement von Christen für Menschenrechte, das z. Auch Christinnen und Christen werden diskriminiert, bedrängt und verfolgt. Ein echtes Verständnis dafür, was in vielen muslimisch geprägten Ländern, aber auch in Indien oder Myanmar, vor sich geht, gelingt nicht leicht. Die Christenverfolgungen im Römischen Reich waren eine Reihe von Maßnahmen zur Unterdrückung des wachsenden Einflusses des Christentums im Römischen Reich. „Die Tatsache, dass Christen weltweit wegen ihres Glaubens getötet und … Fälle von körperlicher Gewalt an Kopten, die sich entschlossen hatten, zu einer anderen christlichen Konfession zu wechseln, sind keine Einzelfälle. Höchstens dann, wenn die Folgen in oder an den Toren Europas spürbar werden: Am 14. Die Antwort des Militärs auf alle Übergriffe und Anschläge bestand und besteht ausschließlich im Verbot der Muslimbrüder, Massenverhaftungen und Hinrichtungen. Aber auch sonst steigen die Zahlen: In Subsahara-Afrika wurden im 2020 gegenüber dem Vorjahr 30 Prozent mehr gewaltsame Übergriffe auf christliche Kirchen registriert. Unter Verletzungen der Religionsfreiheit weltweit leiden Angehörige aller Religionen. Den sogenannten „nicht-geschützten“ Religionen streiten Islamisten dieses Recht grundsätzlich ab. Warum die ersten Christen verfolgt wurden Die römische Geschichte ist mit dem Blut der ersten Nachfolger Jesu Christi befleckt. Die noch fundamentalistischeren Salafisten werden praktisch nicht behelligt, da sie dem Militär im Augenblick nicht als Konkurrenten um die Macht erscheinen. Ihren Vater können sie nicht mehr verstehen. Die kleine christliche Minderheit hatte dort zuvor alle Gewaltakte gegen sie widerstandslos erduldet: Am 15. Manche bieten Bürgerrechtlern einen Raum für Treffen und Austausch und kommen so durch ihren Einsatz für Menschen- und Bürgerrechte ins Fadenkreuz diktatorischer Regierungen oder auch – insbesondere in Lateinamerika – der organisierten Kriminalität. Sie erscheinen dadurch in den Augen von Machthabern und ihren Unterstützern als eine potentielle Gefahr ihrer Dominanz und werden als vermeintliche „Gefahr für die nationale Sicherheit” drangsaliert oder verfolgt. Z. schrieb, also zu einer Zeit, als die Christen im ganzen Römischen Reich erprobt und verfolgt wurden. Vor allem: Religiöser Extremismus, die Vermischung von nationaler oder Clan-Identität mit Religion, der Wille von Diktaturen zur absoluten Kontrolle und Gruppenrivalitäten. Man nennt dies auch die Konstantinische Wende. Einige andere religiöse Gruppen leiden unter deutlich härterer oder umfassenderer Verfolgung. Das ist eine sehr gute Frage. In Amphitheatern mussten sie um ihr Leben kämpfen. Andere muslimische Anwälte lassen sich davon jedoch nicht abschrecken und verteidigen weiter christliche Konvertiten. Religion und Konfession sind oftmals ein zentraler Teil der persönlichen und der nationalen oder tribalen Identität und Abgrenzung – und allzu oft der Ausgrenzung. Etwa die Pasdaran im Iran: die “Armee der Wächter der Islamischen Revolution” und die ihr unterstellte Basidsch-Miliz. Teilweise hat es aber Jahre von erduldeter Gewalt gedauert, bis innerhalb der örtlichen Christen überhaupt eine Bewaffnung diskutiert wurde. Einige von ihnen sind der Überzeugung, dass Gewalt kein originärer Bestandteil von Religion sein könne und in solchen Fällen nur instrumentalisiert oder „missbraucht” würde. In manchen Ländern genießen einzelne christliche Kirchen eine gesellschaftliche oder auch rechtlich dominierende Position. Vielleicht sogar eine größere? Andere berichten vom Schicksal der Eltern, die wegen ihrer Religionszugehörigkeit mit der chinesischen Justiz um ihre Freilassung ringen. In nicht wenigen Fällen haben auch christliche Gruppen eigene Milizen aufgebaut. Jahrhundert änderte sich dies. Die Römer versuchten darum, das Christentum aufzuhalten. Vermutlich wird der Anteil der einzelnen Gründe den Tätern selbst oft nicht klar sein. Viele der Angehörigen der dortigen muslimischen Mehrheitsgesellschaft empfinden ein Gefühl der (nach ihrer Auffassung gottgewollten) Überlegenheit gegenüber Christen und anderen Nichtmuslimen, die ihnen das „Recht” gebe, Freiheit, Sicherheit, Menschenrechte und Würde Andersgläubiger massiv zu verletzen. Der totalitäre Charakter, mit dem der politische Islam in zahlreichen Staaten der Erde praktiziert wird, ist in jedem Fall sehr stark verbreitet. Die Sorge vor Provokationen und Repressalien durch Sicherheitsbehörden und Extremisten gegen missionarisch aktive Gemeinden ist sehr berechtigt. Die junge Generation ist mit dieser Polarisierung aufgewachsen – für sie ist die Religion ein wesentlicher Teil des Problems. Das Christentum enthält viel sinnbildliches, was die Leute damals nicht verstanden. Fast alle Diktaturen und autokratischen Regime scheinen daher für die christlichen Minderheiten zumindest in gewissem Maß Zugeständnisse zu machen, die sie anderen Minderheiten verweigern. Zumindest ein Teil der Kämpfer islamistischer Milizen sind offenbar tatsächlich davon überzeugt, den Willen Gottes zu erfüllen. Juli 2013 durch das Militär oder nach der Eroberung des zuvor vom Islamischen Staat kontrollierten Tikrit (durch schiitische Milizen im Jahr 2015). that's life – so hart es klingt. müsse Muslim sein, ist von westlichen Europäern vielleicht nur schwer nachvollziehbar. Warum wurden Christen verfolgt, wie Petrus zeigte? Neben den beiden Attentätern kamen 18 Katholiken ums Leben, über 100 Menschen wurden verletzt. Stelle in Eritrea Christen verfolgt würden. Der Pastor war zwei Jahre im Gefängnis. Wie wurden die Christen verfolgt? Der dort nach wie vor sehr hohe Anteil von Analphabeten verheißt nichts Gutes. Anderen gelang es nur mit Gewalt, sich zu retten. Die meisten Morde an Christen gab es in Nigeria; 3.731 nigerianische Christen wurden innerhalb eines Jahres ermordet. Konsequenter Weise werden Angehörige anderer Religionen in islamisch geprägten Staaten (noch weit) schlechter behandelt als die christlichen Minderheiten, selbst dann, wenn es sich wie bei den Jesiden und den Bahá’í um alteingesessene Minderheiten handelt. Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE04 5502 0500 0001 4036 01 BIC: BFSWDE33MNZ. B. die Verbreitung von Säkularismus oder anderen Religionen, mit aller Härte bekämpfen. Missionarisch aktive Konvertiten berichten, dass sie verhaftet und gefoltert wurden nicht weil Muslime, sondern weil Christen sie bei der Staatssicherheit angezeigt hätten, um “Ärger” zu vermeiden oder möglicherweise auch, um konkurrierenden (evangelischen oder charismatischen) Gemeinden zu schaden. Ich stimme zu, dass meine E-Mail-Adresse aus dem Formular zum Erhalt des Newsletters gespeichert wird. Beide sind streng muslimisch erzogen worden, mussten Teile des Korans auswendig lernen und sprechen nur noch Arabisch. Die Polizei nahm neben den tatsächlich Tatverdächtigen in kurzer Zeit insgesamt etwa 500 bis 600 Christen fest, auch aus anderen Stadtvierteln, und folterte sie, um sie zu Geständnissen und zur Denunziation zu zwingen. Kaiser Konstantin sicherte den Christen (und allgemein jedem) zunächst die freie Ausübung der Religion zu. Doch viele muslimische Ägypter stellten sich unter großem persönlichem Risiko schützend vor die Kirchen und ihre koptischen Nachbarn und verhinderten so weitere Gewalttaten. Viele Indonesier fürchten, dass weiterhin wohlhabende (und christliche) Chinesen im Fadenkreuz von Islamisten stehen. Und das, obwohl bereits tausende pakistanische Christen die Situation als so unerträglich erlebten, dass sie auswanderten – oder es versuchten. Das schrieb aber die römische Religion vor. Jahrhundert wurden die Anhänger der neuen Religion auch schon verfolgt. Teile des nördlichen Syrien und des Irak sind nach wie vor „christenfrei”, weil die geflohenen Christen nicht wagen, in ihre Heimatorte zurückzukehren. Den Christen sind die Gewaltexzesse in den Jahren 2008 und 2009 in bitterer Erinnerung. In Indonesien sind viele Unternehmer und Ladenbesitzer chinesische Christen. Nie zuvor sind so viele Christen diskriminiert, bedroht und verfolgt worden. Nach der Einführung der Scharia in diesen Bundesstaaten bis zum Jahr 2001 plünderten in sehr vielen Fällen muslimische Nachbarn christliche Geschäfte und muslimische Unternehmer bedrohten ihre Konkurrenten oder vertrieben sie. Während in muslimisch geprägten Ländern die Geheimdienstmitarbeiter, „Befrager“ und Folterer soweit bekannt fast ausnahmslos Muslime sind, stellen sich auch regelmäßig Angehörige der christlichen Minderheiten in den Dienst dieser Geheimdienste, teils als Spitzel, teils indirekt. Im Verlauf der Konflikte wurde die Religion ein Teil der Abgrenzung und damit ein Teil des Konfliktes. Ihre Religion verbot ihnen, den Kaiser, also einen Menschen, als Gott zu verehren. Und keine dieser Islamistengruppen will zulassen, dass sie jemals in ihre Heimat zurückkehren. Außerdem glaubten die Christen nur an einen Gott und unterschieden sich auch dadurch sehr von der römischen Religion. Anders ist die Situation der noch kleineren muslimischen Minderheit der der Rohingya. Außerdem glaubten die Christen nur an einen Gott und unterschieden sich auch … Mindestens 3.105 Christen wurden ohne Gerichtsverfahren verhaftet, verurteilt und inhaftiert, das ist eine Zunahme von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1.905). Wille zu Völkermord und Sklaverei Einige islamisch-extremistische Gruppen bekennen sich offen und freimütig zu ihrer menschenrechtsfeindlichen Deutung ihrer religiösen Quellen: Koran, islamische Überlieferung mit dem Vorbild Mohammeds und der frühen islamischen Gemeinde sowie dem Konsens der (frühen) islamischen Rechtsgelehrten. Das war im Jahr 313. Einige erzählen von der Zeit im Gefängnis, weil sie nicht bereit waren und sind, ihren Glauben aufzugeben. Die Ansichten darüber, was „wahrer” Bestandteil einer Religion ist, gehen aber weit auseinander. Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einem Propaganda-Video des „Islamischen Staates“, der auch nach seiner militärischen Niederlage weiter hochaktiv ist. Wie viele der dortigen Arbeitssklaven Christen sind, ist unbekannt. Nero schob ihnen die Schuld am Großen Brand von Rom in die Schuhe. B. in Afrika und im Nahen und Mittleren Osten. Die Fakten sind bekannt, von fünf wegen ihres Glaubens Verfolgten sind vier Christen; 2018 wurden 245 Millionen Christen verfolgt; wir wissen von 4.300 Christen, die man wegen ihres Glaubens getötet hat; 1.847 christliche Kirchen oder andere christliche Institutionen sind angegriffen worden. Vor allem in wachsenden und missionarisch aktiven Gemeinden sehen Einparteien-Diktaturen und religiöse Extremisten ihre Vormachtstellung, ihr Weltbild oder ihr ideologisches Monopol bedroht. Möglicherweise, weil die Gefahren dafür nicht ausschließlich von der Regierung ausgehen, sondern zusätzlich von Islamisten in der Mehrheitsgesellschaft. Christenverfolgung kann Teil der Religionspolitik eines Staates sein. Islamischer Fundamentalismus Dennoch: In der Mehrheit der betroffenen Staaten ist die wichtigste Ursache für Diskriminierung, Ausgrenzung und auch Verfolgung von Christen und anderen Minderheiten, islamischer Fundamentalismus. Um das Gesamtbild nicht aus den Augen zu verlieren, ist es wichtig, auch einen Blick auf die Lage anderer, nicht-christlicher Minderheiten zu werfen. Ich kann meine Einwilligung jederzeit per E-Mail an info@igfm.de widerrufen. B. in Russland oder Griechenland, gehen große Kirchen gegen kleine, “konkurrierende” Denominationen vor. Mehr und mehr höhere Staatsämter wurden nun von Christen besetzt. September 2015 eine Serie von zwölf Karikaturen zu Mohammed. Die Vereinten Nationen sprechen inzwischen von Völkermord an den muslimischen Rohingya. Die Gewalt verlief und verläuft auch heute im Wesentlichen entlang ethnischer Grenzen, von denen fast alle vorwiegend einer Religion angehören. Verbrechen in dieser Größenordnung hat es danach in Indien nicht mehr gegeben, aber die Zahl von Hasskampagnen hat in Indien erschreckend zugenommen. Tausende Ibos (und andere Christen) flohen in den Süden des Landes. Ab dem Jahr 2015 ist der IGFM berichtet worden, dass christliche Pakistaner an den Grenzen abgewiesen wurden, weil Behörden dieser Länder überzeugt waren, sie würden nicht mehr in ihr Heimatland zurückkehren wollen. Haben Christen auch ein Opferfest? Sie selbst nannten sich oft „ Brüder und Schwestern in Christus “ oder „Gemeinde Gottes“. Nach Einschätzung pakistanischer Christen spitzt sich diese Entwicklung immer noch weiter zu. Langfristig haben Christen und die Angehörigen anderer nicht-muslimischer Minderheiten wie z. Edisonstraße 5, 60388 Frankfurt am Main, Deutschland, Tel: 069-420 108-0 Fax: 069-420 108-33 eMail: info(at)igfm(dot)de. Indische Muslime antworteten darauf in mehreren Fällen ihrerseits mit massiver Gewalt gegen Hindus. Ich habe die gleiche Frage vor ein paar Jahren meinem alten Freund Daniel Pipes gestellt (Das Wochenblatt Echo veröffentlichte im September 2015 ein Interview mit ihm – Anmerkung der Redaktion). Das bedeutet aber keineswegs, dass die Religion nicht in anderen Fällen eine überragende Rolle spielt. Gerade Letzteres, Vorurteile, kollektivistisches Denken, aber auch einige Vorschriften aus dem islamischen Recht, behindern einen echten Austausch, Kennenlernen, Freundschaften oder Ehen zwischen den Religionsgruppen – und zementieren damit Ausgrenzung und Isolation der Minderheiten. Wieviele christen gibt es und wo sind die meisten? Unter anderem mit einem „sozial-Kredit“ Bewertungssystem. Tacitus fand in den Geschichtswerken, die er heranzog, nur uberliefert, daB der Grol-brand entweder dem Zufall oder der … Die Opfer wurden hier (auch) dazu missbraucht, „Vergeltung” für die muslimischen Gefangenen in Guantanamo zu üben. März 2015 griffen islamische Selbstmordattentäter in der Millionenstadt Lahore erst eine evangelische und kurz darauf eine katholische Kirche an. Der Anwalt, der Iraner Mohammad Ali Dadkhah, ist durch internationale Proteste inzwischen auf freiem Fuß. Christen sind dabei nicht die einzigen und auch nicht die am härtesten verfolgte Gruppe. In solchen Kulturen müssen Christen fürchten, für Handlungen anderer Christen (oder vermeintlicher Christen) angefeindet zu werden, obwohl sie mit den Menschen, die den Zorn verursacht haben, rein gar nichts gemein haben – außer ihren Glauben. Doch nach wie vor versuchen alle beteiligten Regierungen den „Extremismus“ zu bekämpfen, sie ignorieren dabei aber dessen Wurzeln. Als Christenverfolgung bezeichnet man eine systematische gesellschaftliche oder staatliche Unterdrückung oder existentielle Bedrohung von Christen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit. Wie berechtigt die Sorge vor weiterer Gewalt ist, mag ein etwas zurückliegendes aber besonders deutliches Beispiel aus Pakistan zeigen. Der römische Staat war keine Einheit. Die sechs Jahre alte Rhalia (links) und ihre zehnjährige Schwester Dalia sind Anfang Mai 2018 von ihrem Vater aus den Händen von Islamisten freigekauft worden. Das Beispiel der Lutherischen Kirchen in Skandinavien zeigt, dass das (anders als in der Vergangenheit) keineswegs zwingend zu einer Belastung für andere Kirchen führen muss. Sie hatten Menschenketten gebildet, um sich zu helfen. Daneben existiert eine Reihe nichtstaatlicher oder halbstaatlicher Gruppen oder paramilitärischer Milizen, die ihre Vorstellungen von “Tugend” mit Gewalt erzwingen und “Sünde”, wie z. Das schrieb aber die römische Religion vor.